Das M-Wort im Klassenzimmer. Antirassismus im Schul- und Waldorfkontext

Bismillah und Salam – neu auf monajo.de

Im Deutschunterricht unserer 15-jährigen Tochter wurde kürzlich Friedrich Schillers Sturm-und-Drang-Drama »Die Räuber« gelesen. Darin wurde das M-Wort ausgeschrieben, jedoch ohne Hinweis auf die rassistische und kolonialistische Konnotation des Begriffs. Dabei merkt der Duden zum M-Wort an, dass es »veraltet, heute diskriminierend« ist.

Daraufhin habe ich mich an die Redaktion der Erziehungskunst, der Zeitschrift vom Bund der Freien Waldorfschulen e.V. gewandt, um anzufragen, ob Interesse an einer einschlägigen antirassistischen Abhandlung besteht – was sofort bejaht wurde.

Im weiteren Verlauf wurde ich herzlich wie auch fachlich von der Redaktionsleitung betreut.  Bei Frau Angelika Lonnemann und Frau Daniela von Pfuhlstein möchte ich mich an dieser Stelle ein weiters Mal von Herzen bedanken.   Dieser Text erschien mit stilistischen und geringfügigen inhaltlichen Änderungen in der Onlineausgabe der Erziehungskunst im Juli 2022.